Toyota Material Handling Europe veröffentlicht neuen Nachhaltigkeitsbericht
Toyota Material Handling Europe (TMHE) orientiert sich in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht bereits an den neuen „European Sustainability Reporting Standards“ (ESRS) der europäischen Union – zwei Jahre bevor diese für große EU-Unternehmen verpflichtend werden. Der Weltmarktführer der Intralogistik hebt mit diesem Schritt die eigenen Nachhaltigkeitsstandards an und unterstreicht seine Vorreiterrolle in der Flurförderzeugbranche.
Im Rahmen des sechsten Nachhaltigkeitsberichts hat Toyota Material Handling Europe seinen Berichtsprozess frühzeitig an die neuen ESRS-Standards angepasst, obwohl diese EU-weit erst 2026 in Kraft treten. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Unternehmen, etwaige Lücken in seiner Nachhaltigkeitskommunikation frühestmöglich zu erkennen, aktuell verfügbare Informationen offenzulegen sowie sich rechtzeitig auf die neuen Standards vorzubereiten. Die ESRS-Standards sind ein wichtiger Bestandteil der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und stellen eine Reihe von EU-Compliance- und Offenlegungsanforderungen für große Unternehmen dar.
„Öffentliche Rechenschaft über die Fortschritte bei unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen“
„Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Stakeholdern gegenüber transparent über die Herausforderungen auf unserem Weg, ein immer nachhaltigeres Unternehmen zu werden, zu berichten. Das Ziel unserer Reports ist es, öffentlich Rechenschaft über die Fortschritte bei unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen abzulegen“, sagt Dr. Ernesto Domínguez, Präsident und CEO von Toyota Material Handling Europe.
Innerhalb der Material Handling Branche ist TMHE seit über einem Jahrzehnt Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Durch vorzeitige Anpassung der eigenen Berichtsstruktur 2023 an die neue ESRS-Struktur, beweist Toyota einmal mehr, dass es seiner vorbildlichen Rolle auch weiterhin gerecht wird. Indem Toyota seinen Fokus nicht nur auf die eigene Geschäftstätigkeit, sondern auch auf die Beziehungen zu Lieferanten, Subunternehmen, Kunden und anderen Interessensgruppen legt, hat der Themenkomplex Nachhaltigkeit in allen Geschäftsfeldern höchste Priorität und ist damit schon längst in den Top-Management-Teams etabliert.
„Erhöhte Transparenz durch klare Strukturen“
„Die neuen ESRS-Standards werden die Qualität unserer Nachhaltigkeitsberichte verbessern sowie unsere Verantwortung für Umwelt, Soziales und Governance noch stärker verdeutlichen. Gleichzeitig bieten wir unseren Stakeholdern eine erhöhte Transparenz durch klare Strukturen und einheitliche Informations-Darstellungen“, sagt Lida Barekzai, Sustainability Specialist bei TMHDE.
Zu den Höhepunkten des neuen Berichts zählen die Einreichung von Emissionszielen bei der Science Based Targets initiative (SBTi), eine neue Diversity, Equity & Inclusion -Verpflichtung (DE&I; zu Deutsch Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion) zur Schaffung eines integrativen Arbeitsplatzes sowie die Einrichtung eines ESG-Ausschusses (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsstrategie und der ESG-Entscheidungsfindung des Unternehmens.
„Jede Nachhaltigkeitsherausforderung ist von Natur aus funktionsübergreifend. Aus diesem Grund können wir durch die Zusammenstellung eines Teams von Direktoren aus allen Geschäftsbereichen eine breite Palette von Nachhaltigkeitsthemen wie Klimawandel, Diversität sowie Gesundheit und Sicherheit angehen. Das ESG-Komitee wird es uns ermöglichen, unser Management zu unterstützen und den Übergang zu einem nachhaltigeren Geschäftsmodell voranzutreiben“, sagt Tom Schalenbourg, Director Sustainable Development bei Toyota Material Handling Europe.