Paket-Tracking, erweitertes Emissionsmonitoring und verbesserte Datenqualität beim Container-Tracking

Paket-Tracking, erweitertes Emissionsmonitoring und verbesserte Datenqualität beim Container-Tracking

Shippeo, führender Anbieter für multimodale Supply-Chain-Transparenz, stellt im diesjährigen Spring Release über 70 neue Funktionen und Verbesserungen seiner Plattform vor. Dazu zählen eine Neuentwicklung für das Paket-Tracking, Verbesserungen bei der Nachverfolgung von Straßentransporten und Seefrachtcontainern sowie das Erfassen von Treibhausgasemissionen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Optimierungen in der Nutzeroberfläche.

„Ich freue mich sehr, dass wir die Neuerungen aus unserem Spring Release unseren Kunden ab sofort zur Verfügung stellen können“, kommentiert Anand Medepalli, Chief Product Officer bei Shippeo. „Parcel Visibility, unsere umfassende Neuentwicklung zum Paket-Tracking hat das Potenzial zum Marktführer. Parcel Visibility ist auf Skalierbarkeit ausgelegt, um unser Wachstum in Nordamerika und APAC zu unterstützen. Dort sehen wir eine starke Nachfrage nach einem einfachen und nutzerfreundlichen Tool, das verlässlich jene hochwertigen Daten liefert, die Versender und Verlader in diesem sich schnell wandelnden und wettbewerbsintensiven Markt erwarten und benötigen. Darüber hinaus erweitern wir unsere Carbon-Visibility-Lösung mit neuen Leistungsmerkmalen und stellen deutliche Verbesserungen für unsere Ocean-Visibility- und Straßen-Lösung bereit.“

Neue Paket-Tracking-Lösung optimiert Bedienung und einfache Nutzung

Eine neu gestaltete, simple und komfortable Lösung für das Paket-Tracking hilft Versendern und Verladern bei der Optimierung ihrer Logistik und beschleunigt gleichzeitig die Rechnungsstellung. Dank verbesserter Transparenz in allen Transportabschnitten erhalten Empfänger einen besseren Überblick über Verbleib und voraussichtliche Ankunft ihrer Lieferungen. Verlader können zudem die Gründe für unvollständige Lieferungen leichter nachvollziehen. Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen zählen:

360-Grad-Abdeckung beim Event-Tracking nach Buchung für alle großen Paketzusteller auf einer zentralen Plattform

Tracking-Links und Kundenportale versorgen Empfänger mit detaillierten Informationen zum Paketverlauf in visueller Aufmachung des Versandunternehmens

Aggregierte Zeitstempel für Lieferungen ermöglichen Nutzer:innen einfaches Teilen, schnellere Rechnungsstellung und Cashflow-Optimierungen.

Pünktliche und vollständige Performance Insights, um die Leistung der Spediteure zu analysieren.

Innovatives, genaues Treibhausgas-Reporting ermöglicht zielgerichtete Emissionsreduktion

Unternehmen müssen verstärkt darauf achten, ihre indirekten Emissionen (Scope 3) zu erfassen, um den wachsenden Ansprüchen von Kunden und Stakeholdern gerecht zu werden und die eigene Entwicklung hin zur Klimaneutralität bewerten zu können. Bei Supply-Chain-Managern und Versenders rückt das Reporting von Treibhausgasemissionen daher immer stärker in den Fokus, weshalb die GLEC-Framework-akkreditierte Carbon-Visibility-Plattform-Lösungmit dem aktuellen Shippeo Spring Release neue Funktionalitäten erhält. So werden Berechnungen über alle Transportmodi präziser und ermöglichen tiefere Einblicke für eine zielgerichtete Emissionsreduktion.

Intermodale Berechnungen für Reedereien

Die Berechnungen von Treibhausgasemissionen für Seefrachtcontainer berücksichtigen jetzt die Streckenabschnitte vor und nach dem Seetransport, sofern der Transport durchgehend bei einer Reederei gebucht worden ist. Sie liefern ein umfassenderes Bild der ökologischen Auswirkungen und helfen dabei, die CO₂-intensivsten und vermeintlich teuersten Abschnitte bei Tür-zu-Tür-Lieferungen auszumachen.

Insetting für alternative Treibstoffe

Versender können nun die Standardauswahl für die Art des Treibstoffs für Lkw-Ladungen und Seefrachtcontainer überschreiben. Sie können Biotreibstoff und elektrische Antriebe auswählen, um Vereinbarungen über niedrigere Emissionen mit Verladern und Reedereien voranzutreiben.

Dashboards für fehlende Daten

Nutzer:innen von Road Visibility können jetzt auch auf die bereits im November in der Ocean-Visibility- Lösung eingeführte Scorecard zugreifen. Sie hilft Nutzern, schnell und einfach fehlende Daten, wie etwa Gewicht, Lkw-Größe oder auch Triebstoffart, zu ermitteln. Die Scorecard verbessert damit die Genauigkeit bei Berechnungen zu Kosten, Emissionen und Lieferzeiten.

Weitere Road- und Ocean-Visibility-Features für bessere Bedienung, präzisere ETA-Angaben und höchste Datenqualität

Das Plattform-Update stellt neue Leistungsmerkmale und Verbesserungen der Road- und Ocean-Visibility-Lösungen vor, darunter:

Neue Startseite: Demnächst steht allen Nutzer:innen und Verladern eine komplett neue und vollständig konfigurierbare Startseite die Drag&Drop-Widgets unterstützt, zur Verfügung. Nutzer:innen können so ihr eigenes Kontrollzentrum und KPIs konfigurieren und zusammen mit wichtigen Aufgaben und Lieferangaben im Blick behalten. Mögliche Risikofaktoren in Lieferungen lassen sich auf diese Weise leichter identifizieren und umschiffen.

ETAs für Langstreckentransporte: Shippeo hat die SLA-gestützten ETAs für Vollladungstransporte um Lieferzeiten von zwei oder mehr Tagen erweitert. Dadurch erhöht sich die Prognosegenauigkeit um bis zu 70 Prozent.

Identifizieren von Containerrouten: Verbesserte Logik optimiert die Erkennung von Containerrouten-Begrenzungen. Sie liefert eine höhere Datenqualität, wenn betriebliche Abläufe komplexer und Daten von Reedereien über EDI-315-Messages unvollständig sind.

Neues Entwicklerportal für eigenständige API-Integration und Monitoring:

Ein neues Portal bietet Entwickler:innen bei Versendern und Verladern verschiedene Tools für schnelle, autonome API-Integrationen und das Überwachen von Schnittstellen. Dazu zählen:

Autonomer API-Zugang: Zur Plattform gehört eine verständliche API-Dokumentation, die Informationen nach Transportmodus und Anwendungsfall sortiert. Beispiele und Screenshots illustrieren Schritte, erklären technische Begriffe, während detaillierte Anleitungen Entwickler:innen befähigen, eine Anbindung ohne zusätzliche Unterstützung zu implementieren. 

Auswahl der Authentifizierung: Nutzer:innen können zwischen JWT- oder Oauth2- Authentifizierungsmethoden wählen

Schnittstellen-Monitoring: Über Self-Service-Analytics, Alerts und aktives Monitoring können Kund:innen Loggingdateien und Dashboards eigenständig auswerten, die Funktionsfähigkeit der implementierten APIs überwachen und Fehler beheben.