Batterien altern im Sommer, im Winter fallen Sie aus
Bleibatterien sind seit fast 200 Jahren ein zuverlässiger Stromspeicher zum Starten von Autos, Antrieb von Elektrogabelstaplern, Speichern von Solarenergie usw. Sie haben nur einen – tückischen – Fehler: sind sie nicht vollgeladen, beginnen sie zu sulfatieren, und das merkt man erst, wenn es zu spät ist. Sulfatieren ist ein chemischer Prozess, der bei (Sommer-) Wärme am schnellsten abläuft. Der Teil, der sulfatiert ist, kann keine Energie mehr speichern und folglich auch keine mehr abgeben. Im Winter wird es dann ernst: das Fahrzeug braucht mehr Strom zum Starten und die Batterie liefert bei tiefen Temperaturen weniger als im sommerlichen (chemische Prozesse in der Batterie laufen bei Wärme besser ab als bei Kälte). Die Batteriepanne ist vorprogrammiert. Der ADAC kann ein Lied davon singen, 2019 rückten die Gelben Engel des ADAC 3,8 Millionen mal aus, in 42% der Fälle gab es Probleme mit der Batterie!
Dabei lässt sich das Problem einfach lösen!
Die Batterie vollgeladen halten, was oft nicht möglich ist, oder sie mit einen Desulfator (Megapulse 69,- € oder ähnlich) ausrüsten; dieser wandelt die sulfatierte (inaktive) Masse zurück in aktive wenn das Fahrzeug fährt. Ratsam ist es, die Batterie ab und zu auf ihre Startkraft hin zu kontrollieren. Hierzu benötigt man einen kleinen Tester (CBT12XS oder ähnlich), der im Handel schon für 59 €zu bekommen sind. Weitere Infos unter https://www.megapulse.de/.
